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Das neutrale Österreich nutzt Hysterie der NATO Staaten um Geschäfte mit Rußland zu verbessern

Wenn die NATO Staaten einseitige Sanktionen gegen Geschäfte mit Rußland beschließen, so trifft dies nur Länder, die Geschäfte mit Rußland betreiben. Rußland ist z.B. wachsender und zweitwichtigster Partner nach China, des Hamburger Hafens. Der Containerverkehr mit Rußland ist in Hamburg größer als mit den USA. Rußland ist 11. wichtigster Handelspartner der Bundesrepublik und Nr. 3 ausserhalb der EU (nach China und den USA) Das Handelsvolumen ist mehr als 7 x höher als z.B. mit Saudi Arabien oder den Vereinigten Arabischen Emiraten und 15 x höher als mit Israel - wobei Qualitativ der Handel mit der Russischen Föderation sicherlich ebenfalls höher zu bewerten ist, da es sich im Unterschied zu Saudi Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Israel fast ausschließlich um aufbauende Zivilgüter und nicht um potentiell zerstörende Militärgüter handelt. Das Handelsvolumen mit Rußland beträgt mit 76 Milliarden Euro fast die Hälfte des Handels mit dem wichtigsten Handelspartner der Bundesrepublik, mit Frankreich und den Niederlanden setzt Deutschland jährlich jeweils über 160 Milliarden Euro um.
Somit könnte Deutschland auf den Handel mit den Arabischen Staaten poder Israel ohe weiteres verzichten, jedoch gerade der Handel mit Rußland hat sich seit der Stabilisierung in der Amtszeit des Tandems Putin, Medwedew fast kontinierlich gesteigert und verspricht in einer Dekade das Volumen der Niederlande, mindestens das der USA zu erreichen. Daher ist die Sanktionspolitik der NATO Strategen ein Schlag gegen die wirtschaftliche Strategie und Ausrichtung der Bundesrepublik. Die NATO Strategie hat keinerlei Sicherheitspolitische Relevanz, da die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland oder von EU Staaten nicht bedroht ist. Die USA blicken mit Gier und Neid auf die Welt, die USA haben gigantische Aussenhandelsdefizite und müssen für ihre Frackinggase, Genmaisberge und Chlorhühnchen Absatzmärkte erobern, deshalb drückt Obama und der CIA auf die Tube. Rußland entwickelt sich, das zeigt die NSA Affaire und die phantastischen Olympischen Winterspiele, die gigantische Entwicklungsinvestition in die Region Sotchi zu einem sehr akzeptierten und potenten Partner westeuropas - da muß das Beil her und die Verbindung gekappt werden. Das ist primitive Politik wie im 19, Jahrhundert.
Die von den NATO Strategen ausgelöste Hysterie wird indess vom neutralen Österreich genutzt den Handel mit Rußland zu intensivieren. Wenn die USA den Streit mit Ruißland suchen, die Deutschen hinter den Amis hinterherdackeln, dann freuen sich die Österreicher... eine super Politik die da in Berlin betrieben wird. Einzig von der Linken und der ausserparlamentarischen AfD sind diesbezüglich vernünftigere Töe zu hören, die Grünen sind fast hysterischer als die CDU, es ist ein Trauerspiel.
Während die USA, Großbritanien und Polen den Deutschen die Gaslieferung aus Rußland kappen und mit Lieferungen aus Frackingasen aus den USA und Polen ersetzen, werden in Zukunft die Balkanstaaten und Österreich mit russischem Gas beliefert. China und Rußland haben ebenfalls bilaterale Pläne beschlossen. Nur weil in den USA überlegt wird, wie können wir das Aussenhandelsdefizit mit den wichtigsten Handelspartnern verbessern? Insbesondere mit den Europäeren - mit unserem fucking Fracking Gas, o.k. dann machen wir Ärger mit Putin und verkaufen unser Gas, super idee, the stupid gouverment in berlin just understand nothing, hahahahaha...
Dokumentation:
Östtereich erhält russisches Erdgas:
In Europa und den USA werden Geschäfte mit Russland derzeit kritisch beäugt. In ganz Europa? Nein, nicht so in Österreich: Der Einstieg des dortigen Erdöl- und Gaskonzerns OMV in das russische Pipeline-Projekt South Stream löst in der Alpenrepublik keinen Sturm der Entrüstung aus - Ukraine-Krise hin oder her. Dahinter stehen wirtschaftliche Interessen. Österreich erhofft sich von dem Deal mit Gazprom eine größere Bedeutung als Handelszentrum für Gas in Mittel- und Osteuropa. "Das ist auch ein wichtiger Schritt, um Österreichs Versorgungssicherheit mit Gas beträchtlich zu erhöhen", sagt OMV-Chef Gerhard Roiss.
Ähnlich der Pipeline Nord Stream, die russisches Gas durch die Ostsee nach Deutschland führt, will Russland mit South Stream die Ukraine als Transitland umgehen. Die Pipeline soll von Südrussland durch das Schwarze Meer über Bulgarien, Serbien und Ungarn bis nach Österreich führen. (www.south-stream.info/en/maps) Erstes Gas soll 2017 ankommen, die volle Liefermenge wird für 2018 erwartet. Der ursprünglich geplante Strang nach Italien wurde Reuters-Informationen zufolge verworfen.
Froh sei der, der nicht an komische Leute gebunden ist...

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