Sie sind hier

Sieg für Evo!

Evo ist "World Hero of Mother Earth" und bleibt Präsident Boliviens 
Evo Morales würde mit überwältigender absoluter Mehrheit im Amt bestätigt. Er widmete seinen Sieg dem verstorbenen Chavez und dem cubanischen Revolutionär Fidel Castro. Evo kündigte an den Anteil öffentlicher sozialisierter Wirtschaft weiterhin zu steigern, er werde den antiimperialistischen und antkapitalistischen Kurs weiter fahren. Das arme Bolivien hat unter seiner Präsidentschaft seit 2006 erhebliche Entwicklungsschritte gemacht. Evo ist zudem Träger einer neuen weltweiten Ökologiebewegung, er ist in dieser Frage sehr traditionell indigen geprägt, dies kommt auch in Europa sehr gut an. 60% Zustimmung nach 8 Jahren Regierung, bedeutet hohe Zustimmung für den bilivarischen Weg. Im Oktober 2009 wurde Morales von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum „World Hero of Mother Earth“ ernannt. er genießt international hohes Ansehen und Wertschätzung.
Morales führte seine Partei seit 2002 sehr geschickt und weise im Kampf gegen die anderen Parteien, die ausnahmslos neoiliberal und pro amerikanisch geprägt waren.
Hier die offizielle Webseite des Präsidenten hier
Evo Morales eignet sich auch in Deutschland sehr als Sympathieträger einer neuen Kulturrevolution.
 
Bereits kurz nach seiner Wiederwahl nahm Evo Morales als einziges! Staatsoberhaupt an einer internationalen Veranstaltung in Rom, im Vatikan teil:
Internationales Treffen sozialer Bewegungen im Vatikan

Papst Franziskus: "Wenn ich von Land rede, von einem Dach über den Kopf und Arbeit, nennt man mich einen Kommunisten!"

Evo Morales: "Die große Sünde der Menschheit ist der Kapitalismus; alles wird verkauft und gekauft, nichts ist mehr heilig!"

In Rom ist Mitte Oktober 2014 ein internationales Treffen von Vertretern und Vertreterinnen von 100 sozialen Bewegungen aus aller Welt zu Ende gegangen. Diese tagten auf Einladung von Papst Franziskus drei Tage lang zu der Frage, wie die Bewegungen Problemen wie Krieg, Vertreibung, Hunger, Armut und Arbeitslosigkeit entgegentreten können. Diskutiert wurden die Ursachen der weltweit wachsenden sozialen Ungleichheit und der Mechanismen von Exklusion. Bei dem Treffen waren unter anderen die brasilianische Landlosenbewegung MST, der zambische Obdachlosen und Armenverband, eine kurdische Jugendorganisation aus Syrien sowie eine Vereinigung koreanischer Bäuerinnen vertreten.

Die drei thematischen Schwerpunkte des Treffens waren: Land (Bauern, Landwirtschaft, Nahrungsmittelsouveränität und Umwelt,), Arbeit (informelle Arbeit, Kinder und Jugendarbeit), und Dach über dem Kopf (informelle Ansiedlungen, Wohnraumproblematik und arme urbane Peripherie).

Als einziges Staatsoberhaupt nahm Boliviens Präsident Evo Morales an dem Treffen teil, jedoch vor allem als indigener Anführer. In einem Panel zu "Plurinationalität, Staat und soziale B ewegungen" hielt Morales eine Rede zu der Frage: "Wie können wir den Kapitalismus beenden?". Der erst vor zwei Wochen wiedergewählte Morales stellte anhand von Beispielen das Programm seiner Regierung vor und kritisierte den Kapitalismus als ein System, in dem alles verkauft und gekauft werde.

Kommentare

Der Vorsitzende der MLPD nahm die Einladung zur Teilnahme an der feierlichen Zeremonie der Amtseinführung von Evo Morales nicht an. Stefan Engel sagte aus Gründen eines anderen wichtigen Termins ab! Dies wurde in der Oster Printausgabe 2015 der "Rote Fahne", dem Organ der Partei bekanntgegeben.
Die Einladung an die MLPD zu einem Staatsakt, stellt eine Aufwertung der Partei dar, mit der Nichtannahme der Einladung wurde diese Aufwertung nicht umgesetzt.
Mehrere Präsidenten, Regierungschefs und Regierungsvertreter von über 40 Staaten nahmen sich hingegen die Zeit und nahmen an der Veranstaltung teil. Aus Deutschland waren Vertreter der Solidaritätsbewegung mit Südamerika anwesend.
 
2006 bei der ersten feierlichen Amtseinführung des indigenen sozialistischen Präsidenten:
Die Einladung zur feierlichen Amtseinführung von Evo Morales schlug der indigene zapatistische EZLN aus Mexiko aus. »Wenn wir sagen, wir wenden uns nicht Lateinamerika und auch nicht Bolivien zu, dann sagen wir deutlich: Wir schauen überhaupt nirgends nach oben, sondern immer nach unten, und deshalb sind wir hier und nicht bei der Amtseinführung eines Präsidenten.«

Theme by Danetsoft and Danang Probo Sayekti inspired by Maksimer