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Dummdreister Betrug bei Kölner Teststation?

Mal eben das schnelle Geld und zwar "richtig" mit der Eröffnung einer Corona - Teststation machen? Die Hygiene nicht einhalten, schlechte Arbeit liefern und dann obendrein den Hals nicht voll kriegen, bei der Abrechnung betrügen? Jackpot... Diese Art von Mitmenschen kennen und meiden wir, wo es nur geht. Jedenfalls sehen sich diesem Verdacht einige Jungunternehmer ausgesetzt, es wird entsprechend ermittelt. Die Faktenlage ist so eindeutig, dass man sich fragen muss: "wie dumm kann man sein, wie gierig kann man sein?"
Zur Lage
Die Polizei Köln hat am Vormittag (1. Juli) in Köln und Bergheim Wohnungen und Geschäftsräume von Betreibern zweier bereits im Juni vom Kölner Gesundheitsamt geschlossener Corona-Teststationen durchsucht. Die 25, 26 und 31 Jahre alten türkischstämmigen Betreiber der Teststationen sollen laut Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei im Mai und Juni im Zusammenhang mit dem Betrieb der Teststationen in der Innenstadt sowie im Stadtteil Ehrenfeld Schnelltestunterlagen gefälscht und nicht durchgeführte Tests bei der Kassenärztlichen Vereinigung zur Bezahlung eingereicht haben. Das Verfahren war nach anonymen Anzeigen zu betrügerischen Abrechnungen sowie zu den unzureichenden hygienischen Zuständen in der ehemaligen Shisha-Bar, die zur Teststation umfunktioniert worden war, ins Rollen gekommen.
Sowohl die Gesamtzahl der zur Bezahlung eingereichten Tests als auch der im Verhältnis zur Gesamtzahl zu hohe Anteil negativer Ergebnisse, bei denen für das Gesundheitsamt gar keinen Handlungsbedarf entsteht, waren nach ersten Recherchen auffällig.
Dummdreistigkeit und Gier hinterlassen deutliche Spuren, die anderen Menschen, die in der Lage sind mathematische Regeln anzusetzen, deutlich auffallen. Allerdings tatsächlich gibt es Graubereiche in Shishabars und anderen grauen Branchen, da wird so das große Geld gemacht, im Schwarzbereich sowieso (Drogen, Schutzgeld...)
Die Menschen mit dieser Mentalität  dürfen in einer Gesellschaft, die wie unsere kollektiv ist, nie irgendeine Gelegenheit finden. Es darf für Sie keine Optionen der Bereicherung geben, nicht eine. Bestimmte auffällige Menschen sollten auch keine Coronateststation eröffnen dürfen. Private Arbeitsvermittler die mit der Agentur für Arbeit abrechnen, müssen sich beispielsweise jährlich zertifizieren und müssen einen einwandfreien Leumund haben. Teststationen die mit den Kassen abrechnen und einen Eingriff am Menschen verantworten, hätten eigentlich, von der Sache her,  eine höhere Anforderung.
Die Richtigkeit der eingereichten Rechnungen unterstellt, wären in den beiden Teststationen zeitweise bis zu 36 Prozent aller Tests von rund 800 Teststationen in Köln durchgeführt worden.
Die Auszahlung von annähernd zwei Millionen Euro konnte aufgrund der frühzeitigen Ermittlungen verhindert werden. Die Ermittler werden nun anhand der sichergestellten Unterlagen prüfen, wieviele Tests tatsächlich durchgeführt wurden.
Nun besteht der Verdacht das es weitere ähnliche "Teststationen" geben soll, wem etwas auffällt, der

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