Sie sind hier

„African Artivsm“ – Kunst als politische Aktion

 
Künstlerinnen und Künstler aus Zentralafrika im Rautenstrauch-Joest-Museum
Der Begriff Artivismus bezeichnet die Verbindung von Kunst („Art“) und Aktivismus für geistig-politische Bewegungen. Vier Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Ländern Afrikas, die in unterschiedlichen Kunstsparten aktiv sind, stellen ihre politische Kunst am Sonntag, 10. April 2016, von 13 bis 15 Uhr im Rautenstrauch-Joest- Museum (RJM), Cäcilienstraße 29-33, vor. Der Eintritt ist frei.
Wura-Natasha Ogunji arbeitet als feministische Performancekünstlerin in den Straßen von Lagos in Nigeria. Sam Hopkins beschäftigt sich mit den Biker-Communities in der kenianischen Hauptstadt Nairobi und in Köln – und damit mit Subkulturen, in denen nationale Identitäten mehr und mehr an Bedeutung verlieren. Hellen Njeri Mwangi fordert mit der Artivismus-Gruppe Pawa254 in künstlerischen Demonstrationen die Regierung von Kenia heraus. Der Musiker Smockey ist mit seinem Sound zu einer der führenden Personen bei der Revolution in Burkina Faso avanciert.
Neben dem Talk im RJM präsentieren die Künstlerinnen und Künstler ihre Aktionsformen auch bei zusätzlichen Veranstaltungen in den Räumen von CAT Cologne und an weiteren Orten Kölns.
Bei der Veranstaltung arbeitet das RJM mit der Competence Area IV „Cultures and Societies in Transition“ (Kulturen und Gesellschaften im Wandel) der Universität zu Köln, dem Heinrich-Barth-Institut, der Heinrich Barth Gesellschaft, CAT Cologne und „stimmen afrikas/allerweltshaus Köln“ zusammen.
 

Tags: 

Theme by Danetsoft and Danang Probo Sayekti inspired by Maksimer